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#lichtfenster

Ein Zeichen der Solidarität für die Coronaopfer



Wir setzen ein Zeichen für die schwere Zeit die hinter uns liegt. Für die Menschen, die uns genommen wurden. Für diejenigen, die alles und noch mehr gegeben haben. Und für die schwere Zeit, die uns allen noch bevorsteht, mit all ihren Prüfungen.


Wir nehmen an der Aktion #lichtfenster, initiiert von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, teil und möchten ein Zeichen setzen.


Jeden Freitagabend werden daher ab sofort im Espachstift die Lichter in den Fenstern brennen.


Nehmen auch Sie teil und setzen ein Zeichen in dieser dunklen Zeit.


Text & Bild: Espachstift


Impfstart Januar 2021 gegen Corona im Espachstift


Nach einem großen Anstieg der Infektionszahlen in Kaufbeuren und der Region, konnte Anfang Januar mit den Impfungen gegen COVID-19 im Espachstift begonnen werden.


Unter Federführung des Impfzentrums Kaufbeuren-Ostallgäu wurden die ersten Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Mieter*innen mit dem Impfstoff versorgt.


Wir hoffen sehr, hiermit einen kleinen Beitrag in der Bekämpfung der Pandemie leisten zu können.


Foto: Espachstift


Weihnachtsfeier 2019



Bewohner, Mitarbeiter und Gäste stimmen sich im Espachstift Kaufbeuren auf die Festtage ein. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen geehrt.


Für ihr ehrenamtliches Engagement im Espachstift dankten Geschäftsführer Markus Poppler (links) und Anja Würtz von der Sozialen Betreuung (2.v.r.) den „drei guten Seelen“ (v.l.) Brunhilde Thaumüller, Sophie Müller und Emilie Lippert


Eine Einstimmung auf die Festtage gab es im Kaufbeurer Seniorenheim Espachstift bei der diesjährigen Bewohner-Weihnachtsfeier. Während die Wertachtaler Parforcehornbläser den Saal mit weihnachtlich festlichen Klängen füllten, ließen sich Bewohner und Angehörige Kaffee und Plätzchen an den liebevoll adventlich geschmückten Tischen schmecken. Auch Mitarbeiter sowie Mitglieder der Geschäftsführung und des Kuratoriums lauschten den stimmungsvollen Geschichten und Gedichten, die Anja Würtz von der Sozialen Betreuung und Frau Kuhn vortrugen. Auch selbst durfte gesungen werden - begleitet von Herrn Strauß am Klavier stimmten Bewohner, Mitarbeiter und Gäste zeitlose Weihnachtslieder wie "O Tannenbaum" an.


Das vorweihnachtliche Beisammensein nutzte Geschäftsführer Markus Poppler, um sich bei den ehrenamtlichen Helferinnen des Espachstifts zu bedanken. Bei Veranstaltungen, Festen und Ausflügen hatten Sophie Müller, Emilie Lippert und Brunhilde Thaumüller auch im zurückliegenden Jahr immer eine helfende Hand. Mit festlichen Blumensträußen dankte Poppler den "drei guten Seelen" und verkündete augenzwinkernd, sich schon auf die nächsten 25 Jahre ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu freuen.


Text & Bild: Marketingagentur Tenambergen


Maifest 2019 im Espachstift


Mit einem zünftigen Fest wurde der Beginn des Monats Mai im Kaufbeurer Seniorenheim Espachstift gefeiert.


Von einer deftigen Brotzeit und Bier vom Fass, über farbenfroh gedeckte Tische, bis hin zum Alleinunterhalter, der die Senioren mit altbekannten Liedern unterhielt, hatten die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung einen rundum gelungenen Nachmittag organisiert. Der Blick auf den hauseigenen prächtigen Maibaum, der nun wieder den Eingang des Seniorenheimes schmückt, rundete die schöne Frühlingsfeier im Espachstift ab.


Text: Marketingagentur Tenambergen

Foto: Espachstift / Soziale Betreuung


Eine große Chance für ältere Menschen


Klaus Thiel in den Stiftsterrassen. Der 76-Jährige ist einer der Bewohner der ersten Stunde.


Der erste Tag in den Stiftsterrassen? „Der war hektisch“, erzählt Klaus Thiel mit einem leichten Schmunzeln. Zusammen mit seiner Frau war er vor fünf Jahren unter den ersten Personen, die ihre Wohnung in den frisch erbauten Stiftsterrassen bezogen. „Der Parkplatz vor dem Haus stand voller Möbelwagen“, erinnert er sich an den großen Einzugstag. In die Stiftsterrassen waren sie gezogen, da seine Frau Elisabeth erkrankt und ihre Wohnung im Unterallgäu nicht barrierefrei war. Außerdem, erinnert sich Thiel, wollte seine Frau gerne in die Nähe ihres Enkels, der in Kaufbeuren Eishockey spielt.


Ein Jahr nach dem Umzug verstarb seine Frau, Thiel aber blieb in den Stiftsterrassen. „Ich habe mich hier eingelebt und wollte nicht mehr weg“, erklärt er.  Das Haus sei in einem guten technischen Zustand, schön und großzügig. Auch in seiner Wohnung fühle er sich wohl. „Wenn ich Besuch bekomme, dann ist das Staunen immer groß“, erzählt er. Auch, wenn sich das Betreute Wohnen mit einem ganzen Pflege-Betrieb unter einem Dach befindet, fühlt Thiel sich wie ein ganz normaler Mieter – mit dem großen Vorteil: „Man kann selbstbestimmt wohnen, aber jederzeit auch Hilfe oder eine leichtere Pflege beantragen“, erklärt er. Auch die Bewohner helfen sich gegenseitig und achten aufeinander. „Wenn man Unterstützung braucht, bekommt man sie auch.“


Im Café Stiftsterrassen, das sich direkt unter seiner Wohnung befindet, ist Thiel mittlerweile Stammgast. Ein großer Mehrwert sei es, dass hier Bewohner auf Nicht-Bewohner treffen, findet er. „So bekommen die älteren Menschen mit, dass es auch noch andere Mittelpunkte im Leben gibt“, erklärt er nachdenklich. Bei den regelmäßigen Jazzabenden und den Weihnachts- und Ostermärkte im Café ist Thiel stets anzutreffen.


Schon in seiner Unterallgäuer Heimat Ungerhausen war Thiel engagiert in Vereinen, dem Gemeinderat und 18 Jahre lang sogar als zweiter Bürgermeister. Auch jetzt noch ist der ehemalige Berufssoldat fast täglich unterwegs. Er besucht einen Spanisch-Kurs, schreibt regelmäßig Berichte für die lokale Tageszeitung, geht am Elbsee spazieren und genießt den Klosterberggarten, den er in seiner Zeit in Kaufbeuren besonders liebgewonnen hat.


Überhaupt genießt der 76-Jährige die Möglichkeit, sein Leben in den Stiftsterrassen aktiv und nach seinen eigenen Wünschen zu gestalten. Dazu tragen auch die monatlichen Veranstaltungen und die hervorragende Lage des Wohnkomplexes bei. „Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Post - es ist alles in der Nähe“, zählt Thiel auf.


Das ist auch der Grund, warum er die Stiftsterrassen als große Chance für ältere Menschen sieht, die vielleicht überfordert wären, wenn sie alleine in ihrer Wohnung oder einem Haus wohnen würden. In so einem Fall eine Wohnung im Betreuten Wohnen zu beziehen, sei nur vernünftig. Einer der wichtigsten Punkte dabei sei, so findet Thiel, dass die Menschen selbst für ihr Leben im Alter vorsorgen. „Die Menschen, die hier wohnen, haben die Entscheidung selbst, getroffen.“


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